Archiv für die Kategorie „MTB“

Von oben herab

Bis vorhin dachte ich bei Alpe d’Huez ausschließlich an all die epischen Etappen, die sich auf den Straßen rund um die Alpenlegende mit ihren 21 Kehren zugetragen haben – bis mir der Youtube-Algorithmus, den ich schon oft verflucht habe angesichts der vollkommen zu Unrecht vorgeschlagenen Mistmusik, was mich aber andererseits beruhigt zurückließ angesichts der Unterlegenheit von Mathematik oder KI oder beidem, wenn es um die emotional-zusammenhangstechnisch-ästhetische Dimension von Kunst geht, also ääh – sorry fürs Abschweifen am Montagabend:
Bis mir eben dieses Video in die Guck-dir-das-doch-mal-an-Vorschläge gespült wurde. Da lässt uns der Brite Alex Holokow, der unter dem martialischeren Namen Wolfpack Adventures etliche erstaunliche (und ebenso viele anstrengende) Beiträge zu „mountain bike adventures with the goal of inspiring more people to get out and explore the 2-wheeled lifestyle“ postet, …

Screenshot von einem Video von Wolfpack Adventures - extreme Trails am Rande des Abgrundes, gesehen bei at Fahrräder, deinem Fahrradladen in Lübeck (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=BFo8xW1JlBE)
O-Ton: „holy moly!!“ und „how sick is this???“ – Antwort: zu!!!!
(Screenshot von Wolfpack Adventures auf Youtube – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=BFo8xW1JlBE)

was Hartgesottenere sich gern anschauen mögen, an anderer Stelle an seinem „Megavalanche“-Adventure teilhaben. Und sein Weg vom Gipfel bis zur Ankunft in Allemond (schlappe 2.600 Meter darunter) im Quali-Lauf von 2023 ist einfach eine Reise wert – puuuh. Zur Erklärung: Bei der „Megavalanche“, einer der „legendärsten und unumgänglichsten Marathonabfahrten der Welt“ starten seit 1995 in jedem Sommer (nur im Corona-Jahr 2020 fiel’s aus) sehr, sehr viele Menschen massenstartend gleichzeitig und müssen dann auf 20.000 Metern rasend bergab halt wie die Besengten einfach nur versuchen, auf dem Rad zu bleiben und dabei so viele wie möglich zu überholen – also da, wo es geht. Das war in diesem Jahr noch schwieriger als sonst, weil das Rennen zugenebelt wurde. Hugo „Big Bird“ „die Taube“ Pigeon vom Scott SR Suntour Enduro Team ließ trotzdem alle auf dem letzten Loch La Paloma pfeifend hinter sich, wie schon 2023. Und wenn man im Video (siehe weiter unten, die Redaktion) alle so animalisch keuchen hört und am Rand ausgepumpt ausruhen sieht, ist es umso erstaunlicher, dass Hugo Pigeon wegen ernster Magenprobleme vom Cyclocross zum Enduro wechselte – weniger Belastung… Aber ja: halt nur 20-39 Minuten lang, wenn auch vollst Stoff. Stolz sah er jedenfalls aus, der Große Vogel, mit Michelin-Bibi in den ermatteten Armen, im Ziel nachm Finale. In dem übrigens (Spoiler! Obacht!) Alex Holokow an Position 321 ankam.

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Weil Hugo Pigeon ja aber Voll-Profi und deshalb kaum bereit dazu ist, ab und zu einhändig chauffierend dafür zu sorgen, dass die Bordkamera freigewischt wird, und weil er auch keine Zeit für Kommentare, Selbstbeschwichtigungen und Flüche hat, all dies aber für Alex Holokow nicht gilt, gucken wir uns lieber dessen Film an. Von oben bis unten. Weil so eine neue Woche nämlich neue und aufregende Ausblicke verdient hat!

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Und wer nu unbedingt Lust aufs Ausprobieren bekommen hat: Hier drei Strecken zum kommoden Nachfahren

OMG: MTB!

Bevor es sportlich endgültig auf die französische Straße geht, dürfen sich Schwindelfreie nochmal daran erfreuen, was zwei andere aus den Scott-Teams so in den Bergen veranstalten: Nicht nur Nino Schurter kann Cross-Country, auch seine Teamkollegin Kate Courtney und Scotts Downhill-Queen Marine Cabirou crossen höchst erfolgreich durch Welt-Cups, WMs und eben Berge. Große Berge. Mit dem todesmutig-lebensmüden Safa Brian im Schlepptau sogar als Tanz auf dem Vulkan! Anschnallen – jetzt geht’s kunstvoll abwärts:

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Goat vs. Black Snake

Bisher nix in diesem Jahr – aber dann kam das Tal der Sonne: Mit 38 der 36. Weltcup-Sieg, im Val di Sole auf dem Black-Snake-Trail. Lieblingsstrecke nix dagegen! „Ziege“ Nino Schurter und sein Scott Spark RC sind wieder im Cross-Country-Spiel!

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Und Technik-Affine werden lieben, wie Nino Schurter die Raffinessen seines Scott Spark RC erklärt – anlässlich der Spezial-Edition zur Cape Epic 2024 (später zugunsten von World Bicycle Relief verlost). Und Sprach-Affine werden goutieren, wie aus automatically bei Schurter eine waschecht schweizerdeutsch gesungene Vokabel wird, odrr??

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MTB-Mai bei at: das Scott Scale 980 aus 2022 im Sale in Dark Grey

In die Mountains im MTB-Mai: mit dem 2022er Scott Scale 980 in Dark Grey. Ein MTB-Hardtail mit Suntour-Gabel, einem Shimano 12-Gang-Antrieb und der scott-eigenen Remote Lockout-Technologie für blitzeflitzeschnelle Federwegeinstellung!

Scott Scale 980 in Dark Grey aus 2022

  • Scale Alu-Rahmen 6061 Boost QR
  • Gabel: Suntour XCR 100 mm
  • Remote Lockout
  • Schaltung: Shimano Deore 12 Gänge
  • Shimano-Scheibenbremsen
  • Syncros-Felgen
  • Bereifung: Maxxis Rekon Race
  • kostet jetzt 799 Euro (statt ursprünglich 1.049 Euro)

Obacht:
Alle Angebots-Preise aus dem MTB-Mai gelten nur für die Räder, die wir im Laden stehen haben, nicht für Neu-Bestellungen! Fragt gerne nach, welche Rahmenhöhen jeweils vorhanden sind!

Apropos MTB: Wie es in Finnland zuerst bergab ging

„It’s nicer to come down fast than go up“, weiß die Downhilldauersiegerin i.R. Katja Repo. Und fast zwei Stunden lang kann man dieser Devise zuschauen: Hügelab in Finnland, wo sie nicht mit Bergen gesegnet sind, aber einen ganz eigenen Humor und viel Beharrungsvermögen draufhaben. In der einfach superigen Doku von Kona Ambassador Joonas Vinnari lernen wir, „how a flat country with an underground city produced so many top DH riders“. Werft selbst einen Blick auf die ups and downs, the excitement, the passion of riding and the community of Downhill mtb in Finland, losgehend in den späten 1980er-Jahren:

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SCOTT Aspect 920: mehr MTB wagen

Im Cross-Country-Mode off-road gut gedämpft und komfortabel unterwegs sein und dennoch auch auf städtischen Straßen bella figura statt Affe auf Schleifstein machen: das stellar-blue-mitternachtblaue SCOTT Aspect 920 aus 2022 ist gut besitzbar, leicht, schlicht, schön – und dabei so stabil ausgestattet wie kaum ein anderes Hardtail-Mountainbike seiner Preisklasse.

Das Scott Aspect 920 aus 2022 bei at Fahrräder, Deinem Fahrradladen in Lübeck: ein klassisch-schönes Hardtail-Mountainbike für den Einstieg

Das Scott Aspect 920

Hardtail-/XC-Mountainbike aus 2022

  • Alu-Rahmen aus der Aspect 900 Serie: Alloy 6061 Custom Butted Tubing
  • Gabel: Suntour XCR32-RL-R
    • mit Remote-Lock-Out
    • 100 Millimeter Federweg
  • Schaltung: Shimano Deore RDM5120 SGS, Shadow Type (mit 22 Gängen)
  • Shadow-Plus-Technologie am XT-Schaltwerk gegen Chain-Slap
  • hydraulische Scheibenbremsen aus der MT200 Serie  
  • Felgen: Syncros X-20 Disc, 32H
  • Bereifung: 2,4 Zoll Kenda-Booster  
  • wiegt nackt rund 13,9 Kilo 
  • kostet 1.099 Euro

Trendsetter

Plötzlich alles voller 26-Zoll-Mountainbikes wieder – und vor elf Jahren schon vorgelebt.

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Anderen beim Schwitzen zusehen

Heute geht es los in München: Die European Championships 2022 stehen an, mit einem sportiven Potpourri aus Klettern, Tischtennis, Beachvolleyball, Turnen, Rudern und Leichtathletik, aber eben auch diversen Fahrraddisziplinen. Heute schon Bahn-Rennen und BMX, bis zum 21. August noch Straßenrennen, Cross-Country und Triathlon. Nach einem ausgeklügelten Zeitplan natürlich.
Falls also in der Hitze das kühle Sofa lockt: perfetto!

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Ende August schon was vor??

Ein paar Plätze sind wohl noch frei für das radwandernde Rennen Further („ein ausgeklügeltes und grausames Experiment der Performance-Kunst“??) vom 26.-29. August: Da geht es auf und unterm Rad kreuz und querfeldein durch die mächtigen und mächtig unterschätzten Pyrenäen. Soooo schön da!!! Further-Macher und Neu-Local Camille MacMillan hat versucht, dem Spiegel seine Faszination jenseits vom alpinen in your face zu erklären, nicht zuletzt in Bildern:

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Downtown

Jaaaa, die ganze gesponserte Radvideoszene nervt – aber hier geht es wenigstens nicht um die rosa Brause eines Multimillionärs, sondern über die kolumbianische Version einer Pop-up-Bikelane. Anschnallen! Es geht bergab!

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Anschrift

at Fahrräder
Beckergrube 63
23552 Lübeck

Tel. : 04 51 – 798 22 68

Öffnungszeiten

Beratung, Reparatur, Verkauf:

Mo. + Mi. – Fr. 10.00 – 14.00 und 14.30 – 19.00 Uhr

Di. 10.00 – 14.00 Uhr (nachmittags geschlossen)

Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

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