Bye-bye, Supertuck!

Ab Donnerstag ist der Supertuck UCI-offiziell verboten. Weil er nämlich in echt gefährlich ist. Und es gibt einen Trost: Wie eine Studie unter Federführung der Eindhoven University of Technology und der Leuven University schon 2017 ermittelte, ist die durch den Sieg von „Don’t-Try-This-at-Home“-Froome bei der 8. Tour-Etappe anno 2016 zu bescheidener Berühmtheit gelangte Abfahrts-Position irgendwo zwischen Lenker, Rahmen und Vorderrad in echt mitnichten die schnellste Art, sich einen Berg hinunterzuwerfen. Pantanis Körperbrett mit Boppes hinterm Sattel schnitt einige Prozente besser ab!

Zur Info: This project was led by Bert Blocken of the Eindhoven University of Technology in the Netherlands and KU Leuven (Leuven University) in Belgium, and performed together with Thijs van Druenen and Yasin Toparlar of the Eindhoven University of Technology, the University of Liège in Belgium (Thomas Andrianne) and ANSYS International (Thierry Marchal).

Ehrlich gesagt habe ich die Studie nicht gänzlich gelesen und verstanden – es reichte mir die Erkenntnis, dass Pantani irgendwie schlauer war als Froome…
Hier die 4 Kern-Erkenntnisse:
1. Froome did not win because his descent position was aerodynamically superior.
2. „Top tube safe” position is faster and safer.
3. Even considering pedaling, position “Froome” is not superior.
4. Do not take risks for no gain
Und außerdem ist das die perfekte Gelegenheit, um sich etliche Minuten lang bei der berauschenden (und ungleich schneller als die mitlaufenden km/h-Angaben wirkenden) Abfahrt des „Kings of Supertuck“ in sonnigere, steilere, weiter entfernte Fahrradgegenden zu träumen:

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