Hoch hinaus oder steil bergab

Heute gilt es wohl beim Giro: Wer sich Hoffnungen auf das Gesamtklassement erhalten möchte, sollte die insgesamt 205 Kilometer auf der 14. Etappe von Cittadella (48 Meter über dem Meeresspiegel) auf den 1.730-Meter-Gipfel des Monte Zoncolan nicht nur irgendwie durchstehen (im Gegensatz zu Rempel-Rowdy Groenewegen, der als Sprinter pünktlich gestern abend seine Giro-Abreise bekanntgab), sondern vor allem auf dem letzten Teilstück so schnell und verbissen wie vermutlich mindestens Egan Bernal da rauf.
Zwar geht es bis zum Final-Anstieg größtenteils flach gen Nordosten, aber so viel Vorsprung kann wohl kein Ausreißer der Welt rausholen, dass es reichen könnte: Die letzten langen 14,1 Kilometer weisen eine Durchschnittssteigung von 8,1% auf. Ähem. Und auf den letzten 3.000 Metern werden einige Passagen mit mehr als 20% serviert – im Durchschnitt sind es da nahezu 15%. Das wird schon vom Sofa aus mordsmäßig anstrengend genug…

In der Giro-Historie unter „leichterer Anstieg von Osten her“ abgelegt und dennoch mit Quäl-dich-du-Sau-Potenzial: die letzten 14,1 Kilometer rauf auf den Monte Zoncolan (Grafik von Vomer bei Wikimedia Commons -> License)
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