Im Selbsttest: USB-Werk von Busch+Müller

In Zeiten von Komoot und Strava fährt man gerne mit dem Smartphone als Radcomputer. Wenn da nicht das ewige Problem mit der Stromversorgung wäre! Für Touren unter drei Stunden klappt es ja auch so, aber wehe man ist länger unterwegs, oder schon mit 50% Akkuladung losgefahren… Wer keinen Nabendynamo am Rad hat, der muss auf die Versorgung per Power-Bank setzen. Das wiederum bringt nervige Verkabelung und mangelnde Befestigungsmöglichkeiten mit sich. Wer wiederum auf Nabendynamos setzt ist auch noch nicht am Ziel! Erstens benötigen Smartphones eine stabile Spannungsversorgung damit sie nicht immer zwischen ‚laden‘ und ’nicht laden‘ schwanken, und zweitens muss die Zeit an der Ampel oder Kreuzung vernünftig überbrückt werden.

Dieses Problem löst das USB-Werk von Busch+Müller. Es fungiert als Pufferakku zwischen Smartphone und Nabendynamo. In der Praxis sieht das so aus: Man läd zunächst den Pufferakku auf, indem man die ersten 15min der Tour (ohne Licht) Energie in den Akku pumpt. Dann kann man das Handy anstecken und bekommt regelmäßig Strom aufs Gerät. Kleine Stopps bis 2 Minuten kann der Pufferakku überbrücken. Je nachdem welches Lampenset man fährt kann man selbst bei angeschaltetem Licht das Telefon noch laden solange dieses stromsparend eingestellt ist. In meiner Versuchsanordnung mit iPhone 6, SONdeluxe und IQ-X funktioniert das einwandfrei. Ist man in schwierigem Gelände unterwegs, oder hat viele kleine Stopps in der Stadt, dann hilft es, den Stromverbrauch per Flugmodus zu reduzieren. bei längeren Touren läd man problemlos das Handy auf bzw. verzögert das Entladen bei Nachtfahrten.

Für mich ist das Teil auf langen Fahrten eine echte Hilfe. Ein Problem weniger über das man nachdenken muss. Und natürlich läd das USB-Werk nicht nur Smartphones sondern alles, was man per USB anschließen kann. Garmins, Wahoos you name it…

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