Artikel-Schlagworte: „Paris Roubaix 2022“
Warm und trocken
Es war zwar soooo schön dramatisch letztes Jahr – aber dass an diesem Wochenende zwischen Paris und Roubaix eher Schleierwolken und ein paar Grad mehr herrschen werden: Ich find’s jut. Das Mitleid war ja sogar beim muggeligen Fernseh-Zugucken groß, und dieses Kopfsteinpflasterfeldweggedöns ist ja auch mit ohne Unwetter schwer und erschöpfend genug. Und immerhin gibt es nu auch beim Frauenrennen am Samstag (dem zweiten ever) satt angehobene Preisgelder. 2021er-Siegerin Lizzie Deignan (gerade schwanger und deshalb nicht dabei diesmal) durfte sich ja noch über – aufgepasst – 1.535 Euro „freuen“; die Siegerin wird 2022 immerhin 20.000 Euro einstreichen.
Es ist ein steiniger Weg, aber er geht los.
Bei den Männern – wo Titelverteidiger Sonny Colbrelli fehlen wird, dem es nach dem Herz-Schock bei der Katalonien-Rundfahrt neulich immerhin besser geht! – geht es am Sonntag allerdings um etliche Penunzen mehr: 30.000 Euro gibt es für den Ersten, insgesamt sind 90.000 Euro Preisgelder aufgerufen.
Dafür wird die Werbetrommel aber auch reichlich emotional aufgeladen angeworfen: Drama, Baby!!!!