Artikel-Schlagworte: „Rennrad“
Vuelta, Baby!
Noch zwei Tage…
THE ??????? WILL BE ???? LA ???????? SERÁ ÉPICA #LaVueltaFemenina ??04-10/05
— La Vuelta Femenina by Carrefour.es (@lavueltafem.bsky.social) 1. Mai 2025 um 13:08
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Hohes C
Unser brandneues Colnago V4 jetzt noch V4 Mal schöner aufgebaut. Mit Carbon-Laufrädern und Tubeless-ready-Reifen:
Will nochmal mehr rennen: das Colnago V4
- jetzt mit Carbon-Laufrädern: Zipp 303 S
- Reifen: Vittoria Corsa N.EXT Tubeless-ready mit Anti-Puncture Belt
- kostet 6.499 €



Jetzt im Kino: „Sie nannten in Rollsplitt“
Mit freundlicher Genehmigung von „Cat Fahrräder“: Bruce Lees Todeskralle nix dagegen. Einfach nur hundsgemein!!!
Wir haben die Wahl
Freitags ist Fahrrad-Zeit bei detektor fm, dem Leipziger Internet-Radio und Podcaster. Und letzte Woche ging es im „Antritt“-Podcast um die anstehende Bundestagswahl: Was haben die Parteien fahrradmäßig vor? Dazu erzählte Redakteurin Esther Stephan, was die einzelnen Parteiprogramme dazu hergeben: Klimaschutz? Verkehrswende? Fahrrad vor? Hier nachzuhören, wer und wie.
Und morgen: Wählen fahren!!

I just Cant get enough
Nein, liebes Recherche-Team der „Sportschau“: Mathieu van der Poel stellte auch mit seinem aktuell 7. WM-Titel im Cyclocross mitnichten „den“ Rekord (von Erik De Vlaeminck aus dem Jahre 1973) ein – die echte Bestmarke bei Cyclocross-WMs an sich hält immer noch Marianne Vos, mit nämlich 8 Titeln.
Eine, die auch über die noch immer ungleiche Beachtung viel erzählen kann, ist die 34jährige Cyclocross-Legende und Nun-Ruheständlerin Sanne Cant – hier mit ihren Dauerrivalinnen Marianne Vos und Daphny van den Brand noch sparsam blickend auf Platz 3 bei der WM 2012:

Nach zwei Jahrzehnten im Cyclocross hat Cant sich nun am Sonntag bei ihrem Heimat-Rennen in Lille verabschieden lassen, denn jetzt ist Schluss. Leider mit unglücklichstem Platz Nummer 4, aber dafür trugen nicht nur ihre Fans am Streckenrand, sondern auch die drei lustigen Vier auf dem Podium Cants Masken-Konterfei beim Feiern: Lucinda Brand, Inge van der Heijden und Manon Bakker…
Nothing like having a bad cold to catch up on all the #cyclocross action!
— mark adams (@markja.bsky.social) 10. Februar 2025 um 20:22
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Dreimal gewann Cant die Cyclocross-WM, dreimal den CX-Weltcup, dreimal die EM, und gleich 15 Mal wurde sie belgische Meisterin im Cyclocross – hintereinander! Das waren ganz genau alle Titel seit 2010, erst im Januar 2025 fuhr (in Abwesenheit von Cant, die garantieren wollte, dass das Trikolore-Trikot auch im Winter noch bei Rennen präsent ist) erstmals eine andere nach ganz oben: Marion Norbert-Riberolle. Und die ließ sich jetzt ebenso gerne von Cants Team einspannen wie Marianne Vos, Mathieu van der Poel und Puck Pieterse: für eine semiprofessionelle gesangliche Hommage an Sanne Cant, im gemütlichsten Flämisch, das sich wenig um Takt-Ende und überbleibende Silben schert, als neu betextete Version des 1989er-„Clouseau“-Hits „Anne“ (wer kennt ihn nicht?!). Belgien reine Liebe!
Und weil sich seit der ersten Cyclocross-WM der Frauen vor genau 25 Jahren (die Männer feierten ihre Premiere anno 1950 ma sagen) immerhin einiges getan hat und die Prämie zum Beispiel nicht mehr 27 Euro beträgt, wie Cant letztes Jahr in einem Interview erzählte, oder in einem Männer-Fahrrad in Männer-Rahmenhöhe besteht, wie es Daphny van den Brand noch 1999 passierte, mischen – wenn auch mit ersichtlichen Teleprompter-Moves – nun auch Lucinda Brand und ihre kanadische Kollegin Maghalie Rochette angenehm selbstironisch mit ihren „Dirty Talks“ bei der Podcast-Rallye mit. Und hatten soeben in der 10. Ausgabe Sanne Cant zu Gast, die erzählte, was im und um den Matsch herum alles so dazugehörte und wie sie sich die toekomst ohne modder und trappen, fietsen, sturen so vorstellt.
Letztes Jahr zog Cant ein bitteres Resümee: „I don’t think Pieterse and Van Empel can even imagine the conditions I had to race in during my early years. You could say I was born too early“ – aber niemand mag sich vorstellen, wie lange das alles ohne die kämpferische Sanne Cant gedauert hätte. Ist ja wohl bester Trost! Bedankt!
Sonntagsfahrer

Mit diesem Live-Bild vom Sonnensonntag wünschen wir viel Licht und wenig Schatten für 2025! Möge auch Elisa Longo Borghini auch als Sonntagsfahrerin weniger Flops erleben (die vom letzten Mal sind – wie passend!! – über den Link in der Fehlermeldung unten ansehbar), Demi Vollering bei FDJ – Suez glücklicher werden und Tadej Pogacar sich als in echt ungedoptes „Naturwunder“ entpuppen. Und mögen vor allem wir alle abseits von Sport diesdas im kommenden Jahr mehr Frieden und weniger antidemokratischen Populismus erleben und mitgestalten!
Mannometer
In bewusster Nicht-Konkurrenz zum 8. März ist heute International Men’s Day. Und weil Punkt 1 der erklärten Ziele…
„To promote positive male role models; not just movie stars and sports men but everyday, working-class men who are living decent, honest lives“
…ganz gut passt, schauen wir uns das honest life an, das Karl Zenger führt. In den Neunzingern und immer noch am Schrauben und Fahren. Okay – auch recht schlecht zu verstehen zuweilen, aber 1. gibt es dafür Untertitel, und 2. ist allein schon sein Lift in den Reparaturkeller ein Highlighten wert!! Zumal bei uns schon länger ein Praxistest dazu läuft…
Mega, Nys!
Nachdem Svens Junge Thibau Nys vor einem Jahr schon treppenlos sprintend in der Profi-Elite des Cyclocross-Weltcups nach oben kletterte, krönte er sich am Wochenende mit dem EM-Titel auf dem galizischen Kurs von Pontevedra zum King of Mud.

Für die aktuelle Ausgabe ihres Bewegtbild-Podcasts „The Odd Tandem“ haben sich Bobby Julich und Jens Voigt zum Video-Gespräch mit dem inzwischen fast 22-Jährigen getroffen – und sich schnell in Fan-Boys verwandelt. Wer ne knappe Stunde Muße hat, schaue/höre den dreien zu, wie sie über Trainingsmethoden, die Cyclocross-Seifenoper-Dramatik und das Leben als junger Rennradfahrer sprechen, mit einem durchs Englische stakenden Voigt und einem Thibau Nys, der im klassischen Jugendzimmer-Ambiente eines ausgebauten Dachbodens an eine demütig nette Version von Eminem erinnert, der den beiden Daddys die irritierend unterschiedliche Aussprache seines Nachnamens milde verzeiht und sein Hundebaby-T-Shirt mit der klassisch legeren Eleganz in die Kamera hält, die seit dem Wochenende auch seinem Europameister-Jersey stehen würde:
Ist alles so schön bunt hier
Trüber Novemberoktober, Niesel und Dunkelheit allerorten – aber es gibt Hoffnung. Leuchtende Hoffnung! Strahlende Hoffnung! Ein Farbe gewordenes Renn von einem Carbon-Rad: das Topmodell von Alan. Das Super Corsa RC. In der optimistischsten Lackierung ever – Haywire Edition #2.
Zum vor Lebensfreude Verrücktspielen! Nehmt das, ihr unifarben Gewandeten auf euren mattschwarzen Maschinen: È arrivata la primavera!

Seit 1972 mischen die Fahrradbauer von Alan aus der Provinz Padua im Rennrad-, Cyclocross- und Bahnradgeschehen mit, …

… setzten dabei von Anfang an (und eigens patentiert) auf die neue Leichtigkeit dank Aluminium und produzierten schon 1976 ihre ersten Rahmen aus Carbon. Aber noch nie so funky wie nu!

Alan Super Corsa RC Haywire Edition #2
- geradezu filigraner Carbon-Rahmen mit nur 850 Gramm – weil: „higher grade high modulus carbon fiber and a monocoque construction technique that allows for a reduction of internal thicknesses“
- Carbon-Gabel mit nur 350 Gramm
- Carbon-Lenker Deda Superzero RS
- Carbon-Sattelstütze Alan 056
- Carbon-Laufräder Miche SWR 40
- elektronische Schaltung: Shimano Ultegra Di2 R8170
- ohnehin sortenrein aufgebaut, also auch Ultegra-Scheibenbremsen
- Sattel: San Marco Aspide Short Open Fit
- Bereifung: Continental Grand Prix 5000 S TR
- sensationelle Farbgebung
- in Größe S
- kostet als Sonderpreis: 6539€










Zum Reinschnuppern: So sieht es bei Alan selbst gefilmt aus…
Zum Erleben: Rumkommen und in echt inspizieren! Und vom ersten Alpenritt mitten hinein in den adäquat erleuchteten Sonnenuntergang träumen. Hach.

Auf die Socken
Miezekatzenmittwoch: jetzt auch dienstags. Aua.