Die dunkle Seite der Macht
Die Verzweifelung wird größer. Um Radfahrer zum Helm tragen zu bringen hat das Verkehrsministerium eine Plakataktion gestartet. Darth Vader wirbt für Kopfschutz. Die Plakate mit dem „wohl berühmtesten Helmträger des Universums“, wie das Ministerium die Filmfigur in einer Mittelung nennt, sollen bundesweit sensibilisieren. Das nun ausgerechnet die dunkle Seite der Macht Leben retten soll wirkt bemüht. Abgesehen davon müsste man doch eigentlich wissen, wie es unter dem Helm aussieht. Lukes Vater sieht definitiv so aus, als ob er immer ohne Helm gefahren ist.
Couchsurfer

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Maßnahmen gegen Fahrraddiebstahl: Das Beispiel Amsterdam
Amsterdam gilt zusammen mit Kopenhagen als Fahrradhauptstadt Europas. Bei der Masse an Fahrrädern ist Diebstahl immer ein Problem. Die Stadt hat zu einer kreativen Lösung gegriffen: Man verkauft in regelmäßigen Abständen Fahrräder, die jährlich in Amsterdam konfisziert werden – und zwar zu ähnlichen Preisen wie die Diebe. Die Diebstahlrate halbierte sich so zwischen 2001 und 2008.
Auch der aus Deutschland bekannte Diskussion um rüpelhaftes Benehmen von Radfahrern ist man nachgegangen. Laut einer aktuellen Studie der Amsterdamer Universität, bei der an zehn viel befahrenen Kreuzungen über 18.000 Radfahrer gefilmt wurden, verhalten sich nur fünf Prozent der Radler rücksichtslos.
Quelle: SPIEGEL ONLINE
Fett am Strand und Spaß dabei
Bikinifigur zur Saisoneröffnung? Niemals! Ab 2015 geht´s fett zur Sache. Webmaster Uwe hat sich aufgemacht, um unter extremen Bedingungen auf den Lofoten ein paar Beachcruiser Fat Bikes auszutesten. Unnnnnnnnd? Total geil! Absoluter Riesenspaß. Geht ab wie Schmidts Katze.
Sofort nach dem Uwe die Freiwilligen von Sea Shepherd davon abbringen konnte, ihn zurück ins offene Meer zu wuchten, wurde die Bestellung nach Hause gefunkt. Diese Saison bei at:
Paris will freundlich werden
Wie viele Metropolen erstickt auch Paris im Verkehrschaos. Bürgermeisterin Anne Hidalgo will das ändern, ihre „Plan Vélo“ soll die Stadt zum Fahrradparadies werden. Skepsis sei erlaubt, denn die Projekte zum Ausbau der Radwege existieren schon seit über 30 Jahren. Aber der Reihe nach.
Die Zahl der Radler hat seit Einführung der Leihräderaktion „Vélib“ seit 2007 zugenommen – rund 400.000 Fahrten werden tagtäglich per Rad erledigt, über 280.000 Pariser verfügen über ein Jahresabonnement. Doch trotzdem bleibt spürbar, dass sich die Stadtplanung über Jahrzehnte am Fortbewegungsmittel Auto orientiert hat. Nun will die sozialistisch-kommunistisch-grünen Koalition die Bürger rauf auf das Velo bringen und hat ein Investitionspaket von 150 Millionen Euro verabschiedet. Ist das viel, ist das wenig? Angesichts einer Stadt die täglich im Stau steht wohl nur der Anfang.
Das Radwegnetz soll auf 1.400 km verdoppelt werden. Interessant: Es soll zwei Rundparcours im Stadtkern geben, auf der weithin ungehinderte Fahrt möglich sein soll. Zusätzlich werden die innerstädtischen Zonen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen ausgeweitet. Ergänzt wird das Paket durch den Bau von 10.000 zusätzlichen Parkplätze vornehmlich an den Bahnhöfen. Der Kauf von E-Bikes und Transport-Fahrrädern wird mit zehn Millionen Euro gefördert.
Große Pläne in der Stadt der Liebe, Christophe Najdovski, grüner Vizebürgermeister von Paris spricht gar von der „Rückeroberung und die bessere Aufteilung des öffentlichen Raums“.
Quelle: SPIEGEL ONLINE
Because in a Zombie Apocalypse there will be no gas…

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