Archiv für die Kategorie „Rennrad“

Geschichte wird gemacht

Als vielleicht auf den endlosen Schotterpisten Minnesotas, nicht jedoch in der norddeutschen Tiefebene das Wort „Gravelbike“ geläufig war, wurde ein solches bei uns bereits erfunden: Nicht für Schotter allerdings, sondern für das Beachrace „GP Groot Egmond-Pier Egmond“ in den Niederlanden. Und genau deshalb nannten wir es im Jahre 2014 auch nicht Kies-Fiets oder Schotter-Rad, sondern „Beach-Race“. Aber nichts anderes als ein Gravel war es doch!
Vorgestellt vor genau zehn Jahren:

Schon 2014 wurde bei at Fahrräder in Lübeck das Gravel-Bike erfunden – es hieß allerdings Beach-Race, weil es für das Beachrace alias Strandrennen, den GP Groot Egmond-Pier Egmond in den Niederlanden gebaut wurde. Handgemacht, also handcrafted in St. Pauli vom Rahmenbauer Hagen Wechsel, nach Vorgaben und gemeinsam mit P.S.

Das war so eine Aufgabe zum Verlieben damals! Spezi P.S. wollte einen handgemachten Wechsel-Rahmen, mit dem er über Sand, Strand, Treppen und unwegsameres Küstengelände rennfahren kann. Also wurde gemeinsam mit ihm und Rahmenbauer Hagen Wechsel geplant, verworfen, ausprobiert und gefeilt.
Und das kam dabei raus: ein handgemachter Alu-Rahmen auf Maß in Rennradgeometrie mit 60mm Schwalbe Moto-Bereifung in 28 Zoll.

Schon 2014 wurde bei at Fahrräder in Lübeck das Gravel Bike erfunden – es hieß allerdings Beach-Race, weil es für das Beachrace alias Strandrennen, den GP Groot Egmond-Pier Egmond in den Niederlanden gebaut wurde. Handgemacht, also handcrafted in St. Pauli vom Rahmenbauer Hagen Wechsel, nach Vorgaben und gemeinsam mit P.S.

Nur zwei Jahre zuvor kam das erste Fahrrad auf den Weltmarkt, das offiziell als „Gravel Bike“ vermarktet wurde: das „Warpig“ von „Salsa Cycles“ aus – genau: Minnesota, dem kiespistigsten US-Bundesstaat ever. Und so sah das damals aus:

Screenshot eines Youtube-Videos von Salsa Cycles - Vorstellung aus 2012: das Warpig, das offiziell erste Gravelbike der Welt – © Salsa Cycles
Welterstes offizielles Gravel Bike: Salsas „Warpig“, vorgestellt 2012
(Screenshot von YouTube – © bei „Salsa Cycles“)

Schöner?
Mitnichten!
Und wie dieses uns zugespielte Video vom „GP Groot Egmond-Pier Egmond“ anno 2015, wo sich P.S. und sein Beach-Racer in die Windkante und Gischtbrisen von oben und allen Seiten warfen, beweist: Cyclocross dies-das, aber von veritablen Gravelbikes als Diamantstandard für diese wetter- und untergrunddiffizile Disziplin war noch nicht die allgemeine Kenntnis gewesen… Schon sick, das alles!

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Ja, es lebt noch

Was für eine Ode an das Zweitrad! Immer, wenn das favorisierte „Wechsel“-Randonneur bei uns in der Werkstatt ist, muss sein betagteres, dänisches Pendant bei Wind und Wetter quer durch Schleswig-Holstein juckeln, ohne je aufzumucken. Und so sieht es dann jedes Mal auch aus, wenn es selbst eine Reparatur gegönnt bekommt: ein elegant verspaktes Paradebeispiel für Resilienz von Mensch und Maschine. Mehr sustainable geht nicht!

Gibt dann aber schon immer eins, zwei Dinge dran zu tun… Und wenn das Zweitrad dann wieder fahrbereit ist, dauert’s u.a. wegen der notgedrungen verbauten Hollandradgabel (EOL ma sagen) zwar büschen länger bis nach Nordfriesland als mit dem „Wechsel“-Schatz, aber dafür bleibt unterwegs vielleicht Zeit, im Scheinwerfer eine neue Moos-Kultur anzulegen. Wie Albert Einstein über seine Relativitätstheorie sagte: „Sie ist mir beim Fahrradfahren eingefallen“. Siehste!

Mannometer

In bewusster Nicht-Konkurrenz zum 8. März ist heute International Men’s Day. Und weil Punkt 1 der erklärten Ziele

To promote positive male role models; not just movie stars and sports men but everyday, working-class men who are living decent, honest lives

…ganz gut passt, schauen wir uns das honest life an, das Karl Zenger führt. In den Neunzingern und immer noch am Schrauben und Fahren. Okay – auch recht schlecht zu verstehen zuweilen, aber 1. gibt es dafür Untertitel, und 2. ist allein schon sein Lift in den Reparaturkeller ein Highlighten wert!! Zumal bei uns schon länger ein Praxistest dazu läuft…

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Ist alles so schön bunt hier

Trüber Novemberoktober, Niesel und Dunkelheit allerorten – aber es gibt Hoffnung. Leuchtende Hoffnung! Strahlende Hoffnung! Ein Farbe gewordenes Renn von einem Carbon-Rad: das Topmodell von Alan. Das Super Corsa RC. In der optimistischsten Lackierung ever – Haywire Edition #2.
Zum vor Lebensfreude Verrücktspielen! Nehmt das, ihr unifarben Gewandeten auf euren mattschwarzen Maschinen: È arrivata la primavera!

Carbon-Rennrad Alan Super Corsa RC aus 2025 in bunt: das Super Corsa RC bei at Fahrräder, deinem Fahrradladen in Lübeck mit Werkstatt und Liebe für Rennräder, Gravel Bikes und andere Lieblings-Fortbewegungsmittel




Seit 1972 mischen die Fahrradbauer von Alan aus der Provinz Padua im Rennrad-, Cyclocross- und Bahnradgeschehen mit, …

frühe Rennradsport-Teams mit Rennrädern von Alan (Quelle: https://alanbike.it/en/about-us)
Lässig – und alle auf Alan (Quelle: alanbike.it/en/about-us)

… setzten dabei von Anfang an (und eigens patentiert) auf die neue Leichtigkeit dank Aluminium und produzierten schon 1976 ihre ersten Rahmen aus Carbon. Aber noch nie so funky wie nu!

Carbon-Rennrad Alan Super Corsa RC aus 2025 in bunt: das Super Corsa RC bei at Fahrräder, deinem Fahrradladen in Lübeck mit Werkstatt und Liebe für Rennräder, Gravel Bikes und andere Lieblings-Fortbewegungsmittel

Alan Super Corsa RC Haywire Edition #2

  • geradezu filigraner Carbon-Rahmen mit nur 850 Gramm – weil: „higher grade high modulus carbon fiber and a monocoque construction technique that allows for a reduction of internal thicknesses
  • Carbon-Gabel mit nur 350 Gramm
  • Carbon-Lenker Deda Superzero RS
  • Carbon-Sattelstütze Alan 056
  • Carbon-Laufräder Miche SWR 40
  • elektronische Schaltung: Shimano Ultegra Di2 R8170
  • ohnehin sortenrein aufgebaut, also auch Ultegra-Scheibenbremsen
  • Sattel: San Marco Aspide Short Open Fit
  • Bereifung: Continental Grand Prix 5000 S TR
  • sensationelle Farbgebung
  • in Größe S
  • kostet als Sonderpreis: 6539€

Zum Reinschnuppern: So sieht es bei Alan selbst gefilmt aus…

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Zum Erleben: Rumkommen und in echt inspizieren! Und vom ersten Alpenritt mitten hinein in den adäquat erleuchteten Sonnenuntergang träumen. Hach.

Wetterstein - Foto: Andreas Kretschmer, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons
Wetterstein, Alpenglühen (Foto: Andreas Kretschmer, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)

Brust rein!

Nicht nur Touris scheinen sich oberbekleidungsmäßig öfter danebenzubenehmen im Kalabrischen – die Camping-Bar von Praia a Mare ziert eine entsprechendes Doppel-Beschilderung: Zielort beim Giro d’Italia 2016! Eintritt mit nacktem Oberkörper verboten!!

at Fahrräder, dein Fahrradladen aus Lübeck mit Werkstatt und Begeisterung für Rennrad, Gravel, MTB & Co. macht manchmal Urlaub - in Kalabrien zum Beispiel, wo Eintritt mit ohne T-Shirt oder freiem Oberkörper eindeutig nicht erlaubt ist in der Camping-Bar und beim Supermarkt, nicht erst seit dem Giro d'Italia 2016 wohl, den Vincenzo Nibali, der Hai von Messina, gewann

Unklar bleibt, ob damit der ein oder andere Rennradrennenmitrenner gemeint sein könnte…

at Fahrräder, dein Fahrradladen aus Lübeck mit Werkstatt und Begeisterung für Rennrad, Gravel, MTB & Co. macht manchmal Urlaub - in Kalabrien zum Beispiel, wo Eintritt mit ohne T-Shirt oder freiem Oberkörper eindeutig nicht erlaubt ist in der Camping-Bar und beim Supermarkt, nicht erst seit dem Giro d'Italia 2016 wohl, den Vincenzo Nibali, der Hai von Messina, gewann --- Bild vom Giro 2018: StateofIsrael, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons
Halbnackt bei voll Stoff, hier noch beim Giro 2018 (Foto: Fabio Ferrari – LaPresse; StateofIsrael, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons)

…oder es doch um den damaligen Gesamtsieger Vincenzo Nibali geht. Der „Hai von Messina“ hat jedenfalls sicher sein Outfit angepasst – irgendwie musste er ja nach dem Podiumsschampus an’nen Caffè kommen!

at Fahrräder, dein Fahrradladen aus Lübeck mit Werkstatt und Begeisterung für Rennrad, Gravel, MTB & Co. macht manchmal Urlaub - in Kalabrien zum Beispiel, wo Eintritt mit ohne T-Shirt oder freiem Oberkörper eindeutig nicht erlaubt ist in der Camping-Bar und beim Supermarkt, nicht erst seit dem Giro d'Italia 2016 wohl, den Vincenzo Nibali, der Hai von Messina, gewann --- Bild: Andrea Pellegrini, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons
mit Pott (Foto: Andrea Pellegrini, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons)

Alpe d’Huez, potzblitz!

Ob und wie die verbliebenen 120 Fahrerinnen morgen alle mit den berghohen Strapazen von Col de Tamié und Col du Glandon (auf 1.924 Metern gelegen und damit höchster Punkt der diesjährigen Tour de France Femmes) bis zur mythischen Bergankunft auf dem Alpe d’Huez zurechtkommen werden: Fragzeichen. Und ob sich die auf der 5. Etappe gestürzte und sich mit ohne Hilfe ihres Teams ins Ziel gerettete Oberfavoritin Demi Vollering ausgerechnet am letzten Tag doch noch gegen Kasia Niewadoma, die Frau im maillot jaune, durchsetzen wird: oberspannend. 1,23 Minuten Rückstand: Ausrufezeichen ja nur auf normalen Etappen. Denn morgen könnte es episch werden.
Wenn sich dann hier….

Alpe d'Huez bei der Tour de France der Männer 2008: viele Namen auf der Straße nach oben. Und bei der Tour de France Femmes anno 2024 zum ersten Mal auch Frauennamen? Das hofft at Fahrräder, der Fahrradladen aus Lübeck
Alpe d’Huez bei der Männer-Tour 2008 – 16 Jahre später ist es Zeit für die ersten Frauennamenbepinselungen (Bild: Zehnfinger, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons)

zum ersten Mal ever auch Frauennamen finden lassen womöglich?! Und eine Fahrerin ganz sicher namentlich in die Radsportgeschichtsbücher eingeht: als erste Siegerin von Alpe d’Huez. Nach mehr als 4.000 Höhenmetern als Grand-Boucle-Abschluss-Etappe 2024. C’est magique!

Daccordi Idioma – andiamo!

Es gibt sie noch, die nochmal kleineren Fahrradmanufakturen, die die italienische Fatto-a-mano-Tradition weiterführen. So wie „Daccordi“ aus dem toskanischen San Miniato – 1937 gegründet von Giuseppe Daccordi, dessen Sohn Luigi trotz anfänglicher Familienstreitigkeiten in den 1970ern mit einsteigt und die Marke ausbaut, Kooperationen mit anderen Firmen schließt, bei Profi-Teams mitmischt, 1988 sogar für den Dreifach-Gold-Rolli von Paralympics-Star Sabrina Bulleri verantwortlich ist und sich eben auch auf Mountainbikes oder Fat Bikes einlässt. Ebenso wie seine Tochter Sena, die seit rund fünfzehn Jahren die nächste Daccordi-Generation repräsentiert.
Absoluter Markenkern sind aber immer noch Rennräder. Und die gibt es schon länger auch aus Carbon – anders als bei vielen anderen kleineren Herstellern schon 2003 als In-house-Produktion. Was ein Jahr später noch so aussah:

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Inzwischen sind die Klebe- und Konstruktionsprozesse na klar ungleich professionalisierter. Und so wunderschön ist dann das, was dabei rauskommt:
Das Daccordi Idioma. In Blue Giotto alias Night Blue. Ein beeindruckendes Rennrad, in Italien handgemacht, um auch hier die Straßen zu erobern.

Daccordi, italienische Fahrrad-Manufaktur seit 1937, präsentiert das neue Idioma, ein neues Rennrad-Modell aus Carbon - aufgebaut von at Fahrräder, dem Fahrradladen in Lübeck

Daccordi Idioma – Carbon-Rennrad mit elektronischer Schaltung
individuell aufgebaut:

  • Carbon-Rahmen mit fünfeckigen Rohren
  • elektronische Schaltung: SRAM Rival eTap AXS (2x 12 Gänge)
    -> damit fein abgestuft für individuelle Trittfrequenz
  • Laufräder: Fulcrum Racing 4DB
  • Deda Vinci Lenker und Vorbau
  • Sattel: Fizik Arione
  • Reifen: Continental Grand Prix 4 Season

Wie Daccordi selbst sagt: „Es ist ein Fahrrad, das überall Aufsehen erregt und die Essenz von Eleganz und Stil einfängt (…) Aber lassen Sie sich nicht von seinem eleganten Äußeren täuschen – das Idioma ist ein Kraftpaket für unterwegs“!

Daccordi, italienische Fahrrad-Manufaktur seit 1937, präsentiert das neue Idioma, ein neues Rennrad-Modell aus Carbon - aufgebaut von at Fahrräder, dem Fahrradladen in Lübeck

Und weil in San Miniato alles etwas kleiner und überschaubarer ist als bei größeren Firmen, fällt auch der Präsentations-Clip des Idioma-Modells entsprechend intimer aus:

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Auf die harte Tour

Che peccato!!! Die Tour de France Femmes startet morgen nicht nur ohne Vorjahres-Zweite Lotte Kopecky, die sich für einen Start bei den olympischen Radrennen (mit Bronze auf der Straße belohnt) und den erst heute beendeten Bahnrad-Wettbewerben (mit einem harten vierten Platz) entschieden hatte, sondern auch ohne Elisa Longo Borghini: Crash beim Training am Samstag, bis Montag wird das einfach nix mehr… Oha! Wer soll Demi Vollering nun aufhalten???

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Nice try

Man nehme zwei Rennräder und schweiße sie zu einem Renn-Tandem zusammen, das dann auf einer Rad-Tour von Schweden Richtung Süden halten soll. Und wenn dann auf der Rückreise ein Auffahrunfall glimpflich ausgeht, aber eine verbogene Gabel zur Folge hat und man ja aber trotzdem irgendwie nach Hause strampeln muss, dann besuche man eine Fachwerkstatt und hole sich Tipps. Zum Beispiel: Setze dich vors Rad, stelle einen Fuß auf die Pedale – und dann ziiiieeeeh die Gabel kräftig nach vorne…

Gabel richten auf der Fahrradtour beim Rennrad-Tandem aus Schweden bei at Fahrräder, dem Fahrradladen in Lübeck

Und wenn das dann nicht reicht, weil auch das Steuerrohr verbogen ist und deshalb trotzdem der Reifen am Rahmen schleift, dann gibt’s eben doch eine längere Ersatzgabel. Nun ja, da passt dann auf die Schnelle keine der langschenkligeren Bremsen, die so eine Fachwerkstatt immer rumliegen hat – aber mit der alten sollte es gehen, zumindest, wenn du dir dann abends auf dem Campingplatz (auf dem man nicht im Zelt, sondern bloß in einer Hängematte schläft, weil die Wettergottheiten zuweilen eben doch auf der Seite der Radtourenden sind) eine Feile zur Hand nimmst und die Bremsbeläge ein bisschen runterfräst. Dann heißt es nur noch: lycka till! Weil zumindest bis nach Hause sollte es reichen. Danach muss es leider heißen: Hejdå, geliebter Totalschaden! Und Danke für die Abenteuer!

Medaillen dies das

Heute also Olympisches Zeitfahren in Paris. Erster Starter bei den Männern um 16.32h: Amir Ansari vom Stockholm Cykelklubb, im Iran geborener Afghane, geflohen nach Europa 2015 und angekommen in Schweden. Da war er 17 Jahre alt und hatte schon viel Mountainbike-Erfahrung im Junioren-Nationalteam gesammelt, aber als ein Freund ihn zum Stockholmer CK brachte, fand er seine Rad-Leidenschaft auf der Straße. Und nun repräsentiert er mit 36 anderen Athlet*innen das IOC Refugee Olympic Team und damit 120 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht vor Verfolgung, Krieg oder Elend sind. Das Fahrradfahren hat Amir Ansari das Leben gerettet, sagt er, auf viele verschiedene Arten sogar. Und: „My message to all the refugees is to keep fighting, and never give up. My message to all others is: Help each other.“ Isso.

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Anschrift

at Fahrräder
Beckergrube 63
23552 Lübeck

Tel. : 04 51 – 798 22 68

Öffnungszeiten

Beratung, Reparatur, Verkauf:

Mo. + Mi. – Fr. 10.00 – 14.00 und 14.30 – 19.00 Uhr

Di. 10.00 – 14.00 Uhr (nachmittags geschlossen)

Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

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