Artikel-Schlagworte: „fahrrad kaufen lübeck“
Diamante delle montagne
Wunderwunderwunderschön, Professor F.! Im Goldenen bis auf den Col de l’Iseran hinauf und damit den höchsten überfahrbaren Gebirgspass der Alpen erklettert!!!
Mit einem Basso Diamante mit Campagnolo Chorus Disc von at. Und einer Leidenschaft, die der Kondition in aber überhaupt nix nachsteht.
Wir sind be-ein-druckt!! Und voll fernsüchtig…
Tourmalet-Tour 2023
Knapp 1000 Kilometer Zentralmassiv, Dordogne, Okzitanien, Gironde, Pyrenäen in acht Etappen: Die Tour de France geht in die 27. Frauen-Runde. Mit dem Tourmalet als Sahnehäubchen!
Der Col du Tourmalet ist Zielort der 7. Etappe und muss damit direkt vor dem abschließenden Zeitfahren erklettert werden. Längst sind Frauen eben keine „charmanter Eskorte“ der Sportsmänner mehr.
Im 21. Jahrhundert angekommen ist inzwischen ja auch die A.S.O. (Amaury Sport Organisation). Hatte sie (noch als Societé du Tour de France) doch ab 1984 die ersten sechs Frauen-Tours als Tour de France Féminin ausgerichtet, den folgenden Orga-Unternehmen aber anno 1999 verboten, die geschützte Marke „Tour“ zu nutzen. Weshalb der Wettbewerb dann eben Grande Boucle Féminine Internationale hieß, bevor er 2009, „nachdem das Rennen mehr und mehr an Bedeutung verlor“ (Wikipedia), zu Grabe getragen wurde. Um ab 2014 als eintägigeLa Course by Le Tour de France zur A.S.O. zaghaft zurückzukehren. Und eben 2022 als „erste Tour de France Femmes“ ähem als Mehr-Etappen-Rennen der UCI Women’s WorldTour wiederaufzustehen.
Elisa Longo Borghini jedenfalls weiß Bescheid, wird am Tourmalet sicher ein Wörtchen mitreden (zur Einstimmung aufs Janze ein profunder Artikel von Kirsten Frattini) und ist überhaupt etwas verschmitzter und kantiger als die Über-Favoritin Annemiek van Vleuten. Siehe hier:
Ja Moin!
Wunderschönen Miezekatzenmittwochmorgen!!
Hallengold
Das waren noch Zeiten, als nur Männer sich in Kischs „elliptische Tretmühle“ des klassischen Sechstagerennen begaben, von Zigarre rauchenden Kleinganoven und mit Tand behangenen Vollseidenen beobachtet zwischen zwei Schampusschlücken – in Berlin. Übrigens nach Corona-Unterbrechung wieder da: vom 27. bis 29. Januar 2023, zum dann 110. Mal.
Das Janze gibt’s längst auch als echten Sport mit ohne Rauchschwaden und Bierlachen, und längst sind es die Bahnradsportfrauen, die da am ehesten für Furore sorgen. Und eben eine geborene Lübeckerin dabei haben: Lea Friedrich. Glückwunsch zu dieser krachenden WM!

Hai-Futter und Bala-Bye-Bye
Bei der Fahrt der fallenden Blätter durch die Lombardei war nun also beruflich alles zu Ende mit Vincenzo Nibali, dem Hai von Messina – mit Tifosi-Torta und Schampus-Sause. Und auch Kollege Alejandro Bala Valverde sagte Adiós.
Andiamo!
¡Vamos!
Und ruht die Beine aus!
Immer wieder zu schön einfach
Und alle so: Nimm du ihn, ich hab ihn sicher – und dann kommt halt die mit dem gebrochenen Ellbogen von gaaaanz hinten, und alle so Fäuste-auf-Lenker-hauen… Wow, Annemiek van Vleuten. Fast schon unheimlich. Aber eben zu schön!
Trendsetter
Plötzlich alles voller 26-Zoll-Mountainbikes wieder – und vor elf Jahren schon vorgelebt.
We love Schulterblick
Oh wow – wenn ich rechtmäßig auf dem Straßen-Fahrradweg unterwegs bin, jemand ohne Rücksicht die Autotür öffnet, ich chancenlos bin und hineinfahre und mich dabei womöglich lebensgefährlich verletze, bin ich nicht selbst Schuld!
Unfassbar, dass so etwas ernsthaft erst von einem Gericht bestätigt werden muss. Und schade, dass im Spiegel-Artikel dazu nicht ein Hauch Empörung rauszulesen ist…
Eine Lösung wäre der „niederländische Griff“, bei dem die Autotür immer mit der jeweils entfernteren Hand geöffnet wird. Das empfiehlt auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), denn so dreht man den Oberkörper und blickt automatisch über die Schulter zurück – „Dooring“ wird verhindert.
Der DVR machte schon im letzten Jahr darauf aufmerksam, dass satte 13 Prozent der Autofahrenden beim Aussteigen „selten“ oder sogar „nie“ daran denken, dass ein Rad von hinten angerauscht kommen könnte. Eine Forsa-Umfrage im DVR-Auftrag zeigte denn auch, dass jede*r 17. auf dem Rad schon einen „Dooring“-Unfall hatte und rund 45 Prozent der befragten Radmenschen schon mindestens einmal beinahe einen solchen Unfall erlebt haben. Voll ätzend einfach.
Hoch hinaus
In der Ferienzeit – sorry für eher wenig gerade! – gilt: Wenn schon Hauptsache Italien, dann am abenteurlichsten und mit ohne Brenner wieder ab nach Hause über den Timmel, offiziell das Timmelsjoch. 2474 Meter hoch und damit 2461 Meter höher gelegen als die Travestadt – da kann so ein Anstieg schon mal dazu führen, dass sich ein Trikot in Scheiben schneidet… Urlaubsgrüße also in die illustre Runde!!!!
Radfahren ist Welt
Und Studien dazu sind toll! Und überraschend. Manchmal sogar deprimierend. Weil: Die Aussage „I know how to ride a bicycle“ beantworten im weltweiten Durchschnitt 63% mit Yes; in Poland sind es immerhin 83% der Befragten, Germany fällt mit 61% schon deutlich ab. Und Great Britain? Da bejahen dies gerade mal 55%. What?
O Freddie, o Mercury, das sind schlechte Nachrichten!