Archiv für die Kategorie „Kunde macht Sachen“

Schon wieder!

Unser Friedrich Hegge hat sich bei uns gerade ein SCOTT Gravel gekauft.
Und jetzt hat er einfach schon zwei Crossrennen gewonnen.
Eigentlich ist er ja Triathlet und fährt ein SCOTT Foil.
Egal, wir gratulieren und sind die grössten Fans.

600km Brevet ARA BB

Es ist vollbracht, Helmchen hat gestern seine erste Brevet-Serie absolviert. Mission accomplished! Es ging einmal von Berlin über den Darß und wieder zurück. 600km sind ein ganz anderer Schnack als die 400km! Alles bis 400km kann man gut an einem Tag fahren. Aber die Nacht dann weiter durchfahren, das zehrt schon etwas an Kopf und Körper… Daher hört hier vorerst der Bericht auch auf. Ich muss mich auf Essen, Ausruhen und noch mehr Essen konzentrieren. …100 Nudelportionen später:

Das Prozedere ist, nach den ersten drei Brevets, weitestgehend Routine. Man kann gut abschätzen, welche Klamotten man mitnimmt, und was nur unnötiger Ballast ist. Ich hatte mir diesmal sogar den Luxus gegönnt und einmal Baselayer & Trikot zum Wechseln mitgenommen – trotzdem reichte die Satteltasche und der neue ‚CarryAll Bag‘ am Lenker locker aus für

  • Armlinge
  • Beinlinge
  • Regenjacke
  • Wechseltrikot & Baselayer
  • 1 extra Trinkflasche voll Maltodextrin
  • 7 Riegel, 7 Gel
  • Ersatzmantel
  • Ersatzschlauch
  • kleines Tool
  • 2 Powerbanks (für Navigation per iPhone)
  • Warnweste
  • Langfingerhandschuhe (für die Nacht)
  • Taschentücher (Feuchttücher wären besser)
  • Kleine Sonnencreme
  • Reifenheber (Nicht nur zum Reifen heben zu gebrauchen!)
  • Flickzeug
  • Kleines Drahtschloss

7h morgens ging es also wie immer los. Ron, Dominik und ich, als Neulinge auf den 600km, haben beschlossen einfach nach unserem Gefühl zu fahren. Das bedeutete: Wir fahren in dem Tempo, wie wir auch eine lockere Trainingsrunde angehen würden.

Der Hinweg, also die ersten 280km auf den Darß waren zäh. Eine Grippe  im Vorfeld, eine aktuelle Ohrenentzündung und etwas Gegenwind sind halt keine idealen Zutaten für so eine Unternehmung. Trotzdem hatten wir einen Durchschnitt von 28km/h bis zum Darß.

Auf dem Rückweg wurden Rainer, Alexander und Hans-Udo zu unseren Weggefährten. Ohne deren Rat und Tat wäre vieles sicher schwerer geworden. Besonders ein Kettenriss mitten in der Nacht im Wald bei gleichzeitiger Mückeninvasion wäre ohne Rainer und Ron für mich zum Desaster geworden! Unter der Beobachtung und Anleitung der Gruppe habe ich dann die sandige Kette auch noch vergessen richtig durch die Führung der oberen Umlenkrolle zu fädeln – Ein Klops, der mir etwas peinlich war, und meine Auswahl an Gängen auf 2 reduzierte…

Um 11:07h waren wir im Ziel und Lasagne und Bier eine angemessene Belohnung. Für mich das Schönste an diesem Brevet war der Zusammenhalt, der während der Tour in dieser ja zufällig entstandenen Zweckgemeinschaft entsteht. Anfangs krümelt jeder vor sich hin, dann entstehen zufällig Grüppchen in denen jeder mal die Führung übernimmt, aber sonst nicht viel kommuniziert wird. Und irgendwann ist man eine Gemeinschaft, in der keiner mehr zurückgelassen wird.  Man kann es ganz kitschig sagen: das gemeinsame Erleben und Bewältigen dieser Aufgabe verbindet enorm.

Was habe ich für die kommenden Brevets 2019 gelernt?

  • Die Beleuchtung sollte aus Licht am Rad und am Helm bestehen. Letztere schaltet man dann bei Bedarf hinzu. Die Lupine Piko mit Bluetooth-Schalter bietet sich da an.
  • Ein Nabendynamo ist hilfreich
  • Ersatzkettenglied und entsprechendes Werkzeug ist Pflicht
  • Kurz vor der Nacht eine Trinkflasche mit Kaffee füllen lassen kann nicht schaden.
  • Die Straßenverhältnisse sind teilweise schlecht, und die Tour lang. Sitzcreme, ein guter Sattel (Brooks) und min. 25mm Bereifung sind ratsam. Ebenso ganz allgemeines Training des Oberkörpers und der Nackenmuskulatur…

Was kommt als Nächstes? Natürlich Paris-Brest-Paris im kommenden Jahr! Das ist die logische Konsequenz :-)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.strava.com zu laden.

Inhalt laden

400km Brevet ARA-BB – alles ganz anders…

Man kann den 400km Brevet vom Samstag so zusammenfassen: Zu schnell losgefahren, und dann einfach immer immer weitergemacht. In Zahlen: Bruttozeit 17, Nettozeit 14 Stunden. Schnitt: 29,2m/h. Folgendes gelernt:

  1. Man kann sich nicht unbegrenzt von Riegeln ernähren, man braucht auch was für die Sinne.
  2. Maltodextrin entspannt die Ernährungslage spürbar.
  3. Fahrrad am Vorabend so präparieren, dass man nur noch aufsteigen muss.

Damit wäre eigentlich alles gesagt, hätte ich mich nicht beim Bericht über die 300km so weit aus dem Fenster gelehnt und verallgemeinernd „den Randonneur“ beschrieben. Diesmal war nämlich einiges ganz anders als in Hamburg. Von Anfang an wurde Tempo gemacht, und nahezu jeder in der Gruppe hat sich mal im Wind versucht. Relativ früh hatten wir eine Gruppe von um die sechs Leute, die bis zum Ende zusammen blieb. In der Gruppe ging es sehr kameradschaftlich zu. Keiner wurde zurückgelassen, an den Verpflegungen/Kontrollen nicht gedrängelt und es wurde gewartet bis alle fertig waren. Hatte einer ne schlechte Phase, wurde rausgenommen bis er wieder hergestellt war. Die Menschen kommen halt weiter, wenn sie zusammenarbeiten und aufeinander achten…


Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.strava.com zu laden.

Inhalt laden

300km Brevet HH, 2018

Kurzfassung zur Veranstaltung für Eilige: Es war regnerisch kalt, und das beinahe durchgehend. Ansonsten sind 300km halt auch nur 300km…

Langfassung: Am Sonntag ging es weiter mit der Operation „Super Randonneur“. Diesmal Hamburg. Wer einen Brevet in Hamburg fährt kommt unweigerlich in das wahre Vergnügen, Claus Czycholl, das Urgestein der Deutschen Brevet-Szene, kennenzulernen. Wenn mich nicht alles täuscht, fährt Claus die 1200km von Paris-Brest-Paris im kommenden Jahr zum 8. Mal – und zwar im Alter von 80 Lenzen! „So Gott will“ wie er meint, und ich, als Hobby-Arzt, kann da auch kein Hindernis erkennen.

Claus Czycholl bei der Einweisung

Im Startbereich wurde uns Neulingen schnell klar, dass wir hier die große Chance zum Lernen erhalten, denn neben Claus war das Feld gespickt mit einer ganzen Reihe alter Hasen. Und dass wir Grünschnabel sind, das war schon 200m nach dem Start klar. Mit der ersten Gruppe gestartet fuhren wir nach etlichen Wirrungen von hinten auf die letzte Gruppe der Grandseigneurs auf. Man sollte die Strecke schon richtig herum angehen… Im Grunde war das aber auch ein Glück, denn nun waren wir, wo wir hingehörten, und konnten uns in Ruhe einiges abschauen und zuhören. Zunächst einmal die Feststellung von Claus, dass Radfahren nunmal kein Hallensport ist (wir hatten 9° und stetigen Nieselregen). Andere, wertvollere, Weisheiten gab es auch, aber die muss sich jeder selbst erfahren… oder vielleicht gebe ich noch eine zum Besten: „Man muss die Suppe einfach genießen…“

Der Randonneur ist ein Meister der Effizienz. Bei der Fahrt werden die Kräfte so sparsam wie möglich freigesetzt. Man dümpelt so im Feld vor sich hin. Tempo ist zweitrangig. Im Wind fahren ist etwas für die Neulinge und Jungspunde. So kam es, dass Ron und ich gefühlt 80% der Strecke vorne fuhren. Hatte man sich mal demonstrativ hinten einsortiert, befand man sich 5min später, wie durch ein Wunder, wieder in der Führung. Bei 25km/h ja kein Problem. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Und so kamen wir in entspannter Bummellaune bei der ersten Kontrolle an. Dort gab’s dann gleich die nächste Lektion: Zeit im Stand ist vergeudete Zeit! Und so wurde aus der gemütlichen Truppe weiser Herren ein unglaublich hektischer Haufen. Alle möglichen Höflichkeitsformen, oder wenigstens der Versuch, etwas Würde auszustrahlen, waren hier nicht am Platz. Es wurde gedrängelt, vorgedrängelt und gerne auch über alle Köpfe hinweg innerhalb von einer Minute 3x an den Espresso erinnert. Wer seinen Stempel bekommen, Nahrung ergattert und die Flasche gefüllt hat, der wartet gerade so lange, dass er nicht alleine gegen den Wind aufbrechen muss und fährt dann ab. Da ist es egal, ob der Windschattenspender der letzten 30km nicht fertig ist, weil sein Reißverschluss klemmt etc. Randonneure sind keine Herdentiere…

30min Unterlenker und zweimal verfahren später waren wir wieder im Schutz des Feldes, und die Strecke ein langer, ruhiger Fluss. Wer jetzt denkt: warum verfahren die sich andauernd? Dem sei gesagt: Nur weil es einen Track gibt bedeutet das nicht, dass der auch die Ideale Strecke abbildet. Die Organisatoren selbst zumindest fuhren teils ganz andere Schleichwege – und so war man in gewisser Weise auch abhängig, sobald man ein paar Kilometer mitgefahren ist.

Loser, nasser Waldboden – Die einzige Chance, Weltraumräder zu überholen…

An einer der Kontrollen, einer Tankstelle, hatten wir soweit gelernt, das wir schnell Stempel und Verpflegung organisiert bekamen. Wir hatten Vorsprung und sogar Zeit für einen Kaffee. Dann fiel der Herrentrupp ein, und Claus schnappte sich meinen halbvollen Cappuccino mit den Worten: „Das schaffst du doch gar nicht alles“ und zog das Ding auf Null. Lehrstunde und Ritterschlag in einem. Ein Meisterstück der Effizienz. :-)

Um 21:18h waren wir wieder in Hamburg. Schneller als gedacht, und um einiges schlauer…

Erkenntnisse in Kurzform: 1. Trödeln auf der Strecke, nicht bei den Verpflegungen, 2. (mein persönlicher Tipp bei schlechtem Wetter) Gute Kleidung ist wichtiger als das Rad. 3. Navigation über Ansage reicht nicht, man muss auch das Display sehen können. 4. Das iPhone 6 ist nicht wasserdicht

Update 06.05.2018: Beim 400er in Berlin bot sich ein ganz anderes Bild. Der Randonneur kann eben auch ein Teamplayer sein!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.strava.com zu laden.

Inhalt laden

200km Brevet ARA-BB

Am Samstag ging es ja los. ‚Helmchen‘ und ‚Rocket Ron‘ starten ihre erste Brevet-Serie. Das Wetter war genau so, wie angedroht. Es war kalt, sehr sehr seeeeehr windig, und ab und zu auch sonnig.  Bruttozeit 10:01, Netto 8:44 – aber das ist eigentlich ja belanglos. Es gibt nur ‚Prüfung bestanden‘ oder irgendwie verhindert gewesen…

Eine Stunde vor Start standen wir auf der Matte und bekamen unsere Startkarte, garniert mit nützlichen Hinweisen, serviert. Da war sie endlich, die gelbe Pappe, die in keinem Bericht fehlen darf, und niemals nie verloren gehen sollte…

Dank norddeutscher Pünktlichkeit konnten wir gleich mit der ersten Gruppe losrollen. Meine Stulpenkonstruktion wurde professionell ignoriert, und es ging recht schweigsam und konzentriert aus der Stadt raus. Vorneweg erfahrene Haudegen, und wir direkt dahinter. Das Tempo war dermaßen kontrolliert, dass Ron immer unruhiger zu werden begann. Helmchen also in die Führung, nur um nach 5min Wasser lassen zu müssen und den ganzen Trupp entschwinden zu sehen.

Danach zu zweit mit Rückenwind und entspannten 30+x km/h zum ersten Kontrollpunkt. Am Scheitelpunkt der Tour, wurde aus Rückenwind immer stärkerer Seitenwind. Alle Radfahrer in Schräglage bei Geschwindigkeiten unter 20km/h. Die Stulpen mussten ab – zu viel Angriffsfläche.  Und dann gab es bis nachhause Gegenwind vom allerfeinsten. Kette links, kurbeln und wenig reden. Hätte mich mal interessiert, welche Wattzahl wir da abgerufen haben über die knapp 6 Stunden Rückweg…

Kleine Zusatznuss für mich war das defekte Schaltwerk auf den letzten 15km (@Jens: ich melde mich gleich!). Kette rechts bei Gegenwind nach 190km – ein Träumchen… Wieder zurück am Ausgangspunkt gab es dafür Lasagne, Salat und Erdinger. Lecker!

Beim Essen noch eine kleine Überraschung: Mein Gegenüber entpuppt sich als Leser dieser Internetseite und spricht fließend Norddeutsch. Schöne kleine Radsportwelt :-)

Fazit: Auch wenn es nur die Kurzstrecke war. Das Ding hatte so seine Tücken, und jeder Trainingskilometer im Vorfeld hat sich gelohnt. Freue mich schon auf die 300km in Hamburg!

Vielen Dank an dieser Stelle auch an den ARA Berlin/Brandenburg der das Ganze in lässiger Routine ausgerichtet hat!

Super Randonneur 2018

Freunde, es ist soweit: Der Webmaster hat, angestachelt vom Film ‚Brevet‚, für dieses Jahr den ‚Super Randonneur‘ ins Auge gefasst. Das bedeutet, dass man in einer Saison die Strecken 200km, 300km, 400km und 600km regelkonform meistert.

Morgen geht es also in Berlin mit den 200km los – und ich habe ordentlich Lampenfieber! Nicht wegen der Distanz, 2000km Training seit Januar sollten reichen, sondern wegen des Wetters. Temperaturen von -5° bis -2°, Glätte und strammer Gegenwind auf den letzten 100km (inkl. Sturmböen bis 88km/h) konnte ich bisher noch nicht simulieren.

Vermutlich besitze ich das nötige Selbstbewusstsein, und gehe mit meiner neuen „Erfindung“ an den Start. Als Novize und als Seigneur  hat man ja Narrenfreiheit.

Die Klamotten liegen bereit, der Körper ist gestählt, und das Rad muss gleich noch geputzt und präpariert werden. Bon Chance!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.komoot.de zu laden.

Inhalt laden

Speedy goes Austria

2007 war Speedy noch für at als Golfprofi unter Vertrag, jetzt konzentriert er sich endlich etwas mehr aufs Radfahren. Das hat nun auch unser Familiensender RTL bemerkt. Wer nichts sieht, muss Flash aktivieren…

Kleiner Brevet gefällig?

pbp

Paris-Brest-Paris ist im August, Leute! Wer also immer noch das Rad im Keller hat und selbst Langstrecken mit dem Auto fährt, der sollte langsam mal ausm Quark kommen! Man muss ja nicht gleich Speedy nacheifern, aber selbst ICH bin letztes Jahr ab und zu B-HL, HL-B oder auch HL-HH-B gefahren. Werde ich sicher öfter noch erwähnen. Ganz zu schweigen von den Touren „Es ist vollbracht“-Reifeprüfung-iTüpfelchen-Streitberg-Kathi (Ulrike). Ihr wisst schon…

Aber als kleiner Anreiz hier erstmal P-B-P. Dazu folgende Hintergrundinfo und ein Video.

Lass das mal Speedy machen: Paris-Brest-Paris in 45 Stunden

Nach Feierabend kennt die at-Familie nur eins: Radfahren, Radfahren, Radfahren! Einst war es Webmaster Uwe, der mit spektakulären Aktionen die Radsportwelt aufwirbelte, doch seit er beim Frühjahrsklassiker Parin-Bosau-Parin scheiterte, ist es still um ihn geworden. Heute erobern junge Talente die Titelseiten. Allen voran unser Speedy, der als einziger  die Trainingserfolge der Ostertouren in Weltmeistertitel umsetzen konnte.

Was Uwe in Parin misslang – nämlich die gesamte Strecke in 45 Stunden zurückzulegen – will Speedy jetzt in Paris/Brest umsetzen. Das Höhenprofil ist ähnlich, möglicherweise ist die Strecke mit 1200km etwas länger, aber wir wollen hier keine Erbsen zählen, sondern die Daumen drücken und viel Erfolg wünschen:

Brech dir nicht die Ohren und lass dir nicht die Laune verderben!

Diesen Beitrag weiterlesen »

Kein Scherz: Speedy ist Weltmeister!

Ihr habt richtig gelesen: Speedy ist Weltmeister. Und zwar im Ultra-Radmarathon. Ab wann ein Radmarathon so richtig schön „ultra“ ist? Ganz einfach: Man erweitert die Distanz erstmal bis in den vierstelligen Bereich (1.025 Kilometer) und verlegt die Strecke dazu noch in die Alpen, damit man auch 15.750 Höhenmeter (ein Dutzend richtige Alpenpässe) bewältigen kann. Das Ganze nennt sich dann Glocknerman und fand Anfang Juni zum 11. Mal statt.

Speedy, in Fußgängerkreisen auch Constantin genannt, ist ein echter Amateur, sprich: Liebhaber. Fahrradfahren macht ihm wirklich Spaß, so lange es nur bergauf geht oder wenigstens kalt und nass ist. Brennende Beine und pfeifende Lungenflügel hält er für normale Symptome beim Radfahren. Obwohl er schon die härtesten Touren mit uns bestritten hat (Ostertour 2006 und 2007) musste er sich für das Projekt Glocknerman ernsthaft vorbereiten. Der Autor erinnert sich leider noch immer an Dialoge wie diesen:

Speedy: Wollen wir nachher noch ein paar Stunden Radfahren?
Uwe: Es ist schon nach 18:00 Uhr.
Speedy: Ich weiss.
Uwe: Es ist jetzt schon dunkel und es schneit.
Speedy: Ja – ist ja auch Winter.

Das waren die Momente, in denen der Autor sich auf dem Sofa ein Bier aufmachte und Speedy seine neue Lupine ausprobierte. Ihr seht also, aus welchem Holz man geschnitzt sein muss, um einen Ultra-Radmarathon anzugehen und zu Ende zu fahren.

Das war – ehrlich gesagt – das eigentliche Ziel, das Constantin sich vor dem Start gesetzt hatte. Aber schon nach wenigen hundert Kilometern [sic!] fand sich Speedy ganz weit vorne im Feld wieder und hatte auch schon einen Mitstreiter gefunden. Zusammen mit Achim Heinze bewältigte er den Großteil der Strecke und später dann – in Führung liegend – einigte man sich auf eine gemeinsame Zielankuft. Somit gibt es im Jahr 2009 gleich zwei Weltmeister. Die at-Familie ist stolz wie Oskar und gratuliert inbrünstig.

Übriggebliebene Stichworte: Lightweights, Flüssignahrung, 43 Std. 47 Min, Knieschmerzen, nächtlicher Regen.

Anschrift

at Fahrräder
Beckergrube 63
23552 Lübeck

Tel. : 04 51 – 798 22 68

Öffnungszeiten

Beratung, Reparatur, Verkauf:

Mo. + Mi. – Fr. 10.00 – 14.00 und 14.30 – 19.00 Uhr

Di. 10.00 – 14.00 Uhr (nachmittags geschlossen)

Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

Archiv